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“Mein Content zieht endlich die richtigen Kunden an”

Martina Velmeden ist freiberufliche Innenarchitektin. Damit hat sie einen Job, den viele andere auch haben. Wie sticht man da hervor? Im Interview erzählt sie, wie sie ihren Business-Fokus fand – und was sich verändert hat, seitdem die richtigen Kunden zu ihr finden.

Martina, du zeigst Menschen, wie sie ihre Räume gemütlich einrichten können – ohne diese mit Möbeln und Nippes zu überfrachten. Wie bist du auf diese Nische gekommen?

Auslöser waren meine eigenen Bedürfnisse. Ich bin selbst hochsensibel, und ich mag Ästhetik. Ich liebe es, wenn etwas „schön“ ist. Als Kind habe ich mal einem Obdachlosen den Bauwagen aufgeräumt, weil ich wollte, dass er es dort schön hat. Ich brauche zu Hause ruhige Räume, damit ich runterkommen kann. Ein knallbuntes Wohnzimmer mit glitzernden Deko-Artikeln, das wäre nichts für mich. Das alles waren vor „Populär!“ aber nur lose Fäden in meinem Kopf. Erst durch den Kurs ist bei mir der Groschen gefallen: Mir wurde klar, dass auch andere das Bedürfnis zum Runterkommen in den eigenen vier Wänden haben – und dass ich daraus meine Nische machen kann. 

Inzwischen bist du Expertin für „minimalistisch eingerichtete Räume“.

Ja, genau: Minimalismus ist mein Ding. Ich meine nicht den sterilen Minimalismus. Minimalismus darf auch gemütlich sein. Minimalismus bedeutet für mich, wirklich nur die Dinge im Leben zu haben, die man wirklich um sich haben möchte. Dazu habe ich jetzt schon mehrere Blog-Artikel geschrieben – und werde inzwischen von Kunden und der Presse zu diesem Thema gefunden.

Aber die Sensiblen und Hochsensiblen sprichst du auf deiner Seite gar nicht explizit an.

Das stimmt. Aber die Sensiblen finden trotzdem zu mir – einfach, weil sie sich auf meiner Seite gut aufgehoben fühlen. Das liegt an meiner Ansprache, der Anmutung der Seite und der Farbwelt. !

"Mir wurde klar, dass auch andere das Bedürfnis zum Runterkommen in den eigenen vier Wänden haben – und dass ich daraus meine Nische machen kann."

Martina Velmeden
Innenarchitektin

Als du zu uns kamst, hattest du ja bereits Content auf deiner Seite.  Woran lag es, dass du nicht gut gefunden wurdest?

Ich blogge seit 2013. Damals war Google noch eine frisch gemähte Wiese: Man schrieb einen Artikel – und wurde dafür gefunden. Das hat sich in den letzten Jahren extrem verändert. Es ist inzwischen echt viel Konkurrenz im Netz unterwegs, da muss man schon was auf die Beine stellen, wenn man gefunden werden will.

Wie hat dir der Kurs dabei geholfen?

Ich gehe durch „Populär!“ ganz anders an das Thema Content heran: Ich mache jetzt immer erst eine Keyword-Recherche und baue eine Struktur für meinen Blogpost, bevor ich mit dem Schreiben anfange. So sind nicht nur zahlreiche neue SEO-optimierte Artikel entstanden, ich habe auch meinen gesamten Blog nach diesen Kriterien überarbeitet. Ich bin an fast jeden Artikel seit 2013 nochmal ran, habe dafür eine Keyword-Recherche gemacht und den SEO-Title sowie die Meta-Description redigiert. 


Wieviel Zeit wendest du denn durchschnittlich für deinen Content auf?

Das sind schon locker 7 Stunden und mehr pro Woche. Seit „Populär!“ habe ich eine Routine entwickelt: ich schreibe jeden Morgen mindestens eine Stunde lang, das macht mir wirklich Spaß. Ich muss mir inzwischen sogar einen Wecker stellen, damit ich nicht überziehe.

"Ja, ich habe etwa 30 Prozent mehr Anfragen – aber vor allem habe ich bessere Kunden. Das ist so toll!"

Martina Velmeden
Innenarchitektin

Und wie lange dauert es, bis du die Auswirkungen eines Blogposts auf Google merkst?

Je nischiger ein Artikel ist, desto länger dauert es. Aber ich bin sehr zufrieden: Ich ranke mit zehn Blogposts bei Google auf Seite 1.

Es gibt ja inzwischen sogar ein Keyword, bei dem du als Treffer Nummer 1 angezeigt wirst.

Du meinst „hochsensibel wohnen“? 

Ja, genau.

(Lacht) Ja, ich habe ein ganz gutes Näschen für Trends. Und wenn du ein Thema als Erste besetzt, ist das für Google nicht soooo schlecht. 

Wie hat sich denn das Google-Ranking und die Nischen-Schärfung auf deine Kundenanfragen ausgewirkt? Hast du mehr Kunden als früher?

Ja, ich habe etwa 30 Prozent mehr Anfragen – aber vor allem habe ich bessere Kunden. Durch meine neue Ausrichtung kommen die Leute gleich schon mit dem Anspruch zu mir: Es soll minimalistisch sein, aber auch atmosphärisch. Das ist so toll!

Mit solchen Kunden macht die Arbeit ja dann auch noch mehr Spaß, oder?

Absolut. Gerade mache ich ein paar tolle Interior-Projekte: Einen Tea-Room in der Schweiz, einen Meditationsraum in Baden-Württemberg, ein Ferienhaus auf Fuerte.

"2023 habe ich mir zum ersten Mal Umsatzziele gesteckt, auch das ist ein positiver Effekt des „Populär!“-Kurses. Und schon im April habe ich die Hälfte meines Jahresumsatzes gemacht."

Martina Velmeden
Innenarchitektin

Machst du denn auch mehr Umsatz?

Ja, in diesem Jahr hatte ich schon im April die Hälfte meines Jahresumsatzes gemacht. Darauf bin ich stolz. Denn ich habe mir 2023 zum ersten Mal Umsatzziele gesteckt, auch das ist ein positiver Effekt des „Populär“ -Kurses: Mein Mindset ist jetzt ganz anders. Ich weiß, was ich kann – und gehe in allem einen Schritt weiter.

Gibt es denn die eine Sache, die dich bei „Populär“ besonders nach vorne gebracht hat?

Ganz klar: Die Schreibtipps von dir und deinem Team. Ich weiß jetzt, dass ich in meinem Blog über alles schreiben darf – auch, wenn darüber schon alles geschrieben wurde. Denn ich bringe in ein Thema ja immer einen neuen Dreh rein, habe meine Sprache, meine Expertise. Und ich traue mich, eine Haltung zu haben: Ich stehe für „gemütlichen Minimalismus“. Je klarer ich das auf meiner Seite kommuniziere, desto klarer steche ich aus der Masse im Internet heraus. Und dann docken auch die richtigen Leute bei mir an.

Auch die Presse interessiert sich für dich: Auf deiner Seite hast du zahlreiche Banner von Zeitungen und Zeitschriften, die schon über dich geschrieben haben.

Ich denke, das liegt an meinem Content. Magazine suchen für ihre Artikel oft nach Trends wie „minimalistisch wohnen“, „achtsam wohnen“ oder „die Zukunft des Wohnens“.  Genau diese Themen spreche ich auch in meinen Blogposts an.

Welche Auswirkung hat die Präsenz in den Medien für dein Business?

Jedes Mal, wenn ein Artikel über mich erscheint, kommen mehr Leute auf meine Seite. Das ist immer so ein Schwung, auch aus ganz entfernten Ecken Deutschlands. Neulich ist ein Artikel über mich in der Morgenpost erschienen – da hatte ich plötzlich Anfragen aus Berlin. Und jeder Artikel, der erscheint, generiert auch wieder neue Presse-Anfragen.

Was ist dein nächstes Ziel?

Ich möchte gerne bei der Süddeutschen Zeitung einen Pitch zum Thema „Wohnen und Gesundheit“ einreichen.  Ich liebe die SZ, ich lese sie jedes Wochenende. Wenn ich dort mit meinem Thema erscheinen würde, wäre das ein Traum. 

Martina Velmeden
Martina Velmeden unterstützt sensible Menschen, ihr Zuhause nach ihren Bedürfnissen minimalistisch und gemütlich einzurichten. Am liebsten mag sie Räume mit schwierigen Grundrissen, die nicht nach Schema F zu wuppen sind. 

AUCH DU WILLST NICHT EINFACH NUR MEHR, SONDERN VOR ALLEM DIE "BESSEREN" KUNDEN?

Dann lass dich im Programm „Populär!“ von meinem Team dabei begleiten, eine Webseite zu texten und designen, die deine Lieblingskunden anzieht. Außerdem machen wir dich in Google und in Social Media sichtbarer für deine Zielgruppe!

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Marike Frick

Marike Frick

Marike Frick ist ausgebildete Journalistin und zeigt Unternehmern und Einzelkämpfern, wie sie ihre Pressearbeit selber machen können. Ihre Texte sind u. a. in DIE ZEIT, Brigitte Woman, Financial Times Deutschland, Spiegel Online und Business Punk erschienen. Sie lebt mit ihrer Familie derzeit in Genf, glaubt an die tägliche Ration Kaffee (Barista-Style) und liebt gut gemachte TV-Serien in Kombination mit dunkler Schokolade und Rotwein.