„Ja klar, in einem Magazin zu erscheinen, das wäre schon toll. Aber wann soll ich DAS denn noch machen?“ Wenn dieser Satz von dir kommen könnte: Die heutige Folge ist für dich!
Denn: Pressearbeit ist möglich, selbst, wenn du vielbeschäftigt bist. (Hey, das sind wir alle!) Klar, leicht ist es nicht. Aber möglich? Ja! Und sinnvoll? Auf jeden Fall!
In der heutigen Folge geht es also darum: Wie kann ich mit möglichst wenig Zeiteinsatz möglichst viel Pressearbeit wuppen?
Was du in diesem Podcast lernen wirst:
- Wie du den zeitintensivsten PR-Part ganz einfach abgeben kannst – ohne dafür viel zahlen zu müssen!
- Was du tun musst, damit “Regelmäßigkeit” kein Problem mehr für dich ist.
- Mit welchem Leckerli du deinen inneren Schweinehund besänftigst und PR-mäßig vorwärts kommst.
Inhaltsverzeichnis der Episode:
- 00:41 – Lagere Teile der Pressearbeit sinnvoll und kostengünstig aus
- 03:09 – Schaff dir ein System an
- 03:49 – Such dir eine Gruppe
Transkript:
Oft höre ich den Satz: „Ach, in Magazinen zu erscheinen, dass wäre schon toll, aber da komme ich immer nicht dazu, mich um eine Pressearbeit zu kümmern!“
In diesem Video verrate ich dir drei ganz konkrete Dinge, die du tun kannst, damit du diesen Satz bald nicht mehr sagst.
Tipp #1: Lagere sinnvoll und kostengünstig aus
Eine PR-Agentur anzuheuern ist natürlich eine Lösung. Man muss nichts mehr tun, man zahlt Geld und die machen dann alles. Trotzdem würde ich dir davon eher abraten.
Denn Journalisten haben immer lieber Kontakt mit demjenigen, der in der Zeitung erscheinen soll, der im Magazin erscheinen soll. Die wollen den direkten Kontakt!
Außerdem wenden viele PR-Agenturen leider noch ziemlich antiquierte Methoden an, indem sie einfach Pressemitteilungen raushauen. Und das funktioniert meistens nicht!
Was aber kannst du auslagern? Du kannst zum Beispiel die Recherche von Publikationen auslagern.
Du kannst zum Beispiel eine Assistentin anheuern, virtuelle Assistentin zum Beispiel und sagen: Ich hätte gerne eine Liste mit zehn Magazinen aus dem Bereich Gesundheit und Fitness. Oder ich hätte gerne eine Liste von allen Lokalzeitungen in meiner Umgebung, in meiner Region.
Du kannst also jemanden beauftragen für ein paar Stunden lang für dich zu arbeiten, damit du überhaupt erstmal einen Überblick bekommst: Welche Medien gibt es überhaupt? Das Zweite was du auslagern kannst ist die Adressrecherche.
Also wenn du rausfinden willst, welcher Journalist beschäftigt sich denn bei Magazin XY mit Karrierethemen, mit Gesundheitsthemen? Dann kannst du jemanden daran setzen und sagen: Ich möchte jetzt wissen, bei diesen zehn Publikationen die ich mir ausgesucht habe, wer ist da für Karrierethemen zuständig?
Und dann kann diese Person das für dich rausfinden.
Da sparst du unheimlich Zeit!
Das ist wirklich das was am zeitintensivsten ist, wo ich auch ganz viele sehe die daran scheitern! Die gerne Pressearbeit machen wollen, aber weil sie diesen ersten Schritt nicht schaffen, die Recherche von Publikation und von Adressen – ja bei denen scheitert es leider daran.
Und die kommen dann nie zu potte!
Und an wen kannst du auslagern? Eins hatte ich schon genannt: Virtuelle Assistenz! Virtuelle Assistenten findest du überall im Internet – einfach mal googlen!
Das sind Menschen die können auch in Bali sitzen, meine Assistentin sitzt in London! Du gibst die Aufträge einfach stundenweise ab und besprichst ein ganz konkretes Ziel das du erreichen möchtest.
Eine virtuelle Assistentin ist eine gute, kostengünstige Möglichkeit für dich die Pressearbeit zu erleichtern.
Das geht natürlich auch mit einer studentischen Hilfskraft zum Beispiel!
Du musst also nicht tausende Euro für eine PR-Agentur ausgeben, wenn du es schaffst, nur einen Teil deiner Pressearbeit auszulagern, an eine virtuelle Assistenz oder an eine studentische Hilfskraft!
Tipp #2: Schaff dir ein System an
Ich würde dir raten 1 – 2 mal im Jahr Jahr wirklich dich hinzusetzen und zu sagen: Ich mach jetzt einen PR-Tag! Ich plane jetzt meine Themen für die nächsten Monate. Ich setze mir Ziele, ich trag mir Sachen in den Kalender ein.
Das ist so was für mich funktioniert: Wenn Sachen im Kalender stehen, dann mache ich sie auch!
Schaff dir außerdem den Platz, 1x /Monat dir Zeit zu nehmen für deine Pressearbeit. Oder vielleicht sagst du: Einmal die Woche machst du drei Stunden deine PR. Ich sehe einfach, dass viele an dieser Regelmäßigkeit scheitern.
Und wenn du es dir wirklich mit System einrichtest und sagst: Ich habe feste Zeiten – dann wird es auch eher klappen!
Tipp #3: Such dir eine Gruppe
Wenn du Sport machen willst und nie dazu kommst und immer dein innerer Schweinehund gewinnt, dann ist natürlich der nicht so geheime Geheimtipp, dass du dir eine Gruppe suchen solltest, mit festen Terminen, so dass du dann auch wirklich gehst.
Das gilt auch für deine Pressearbeit!
Such dir Menschen die auch Pressearbeit machen wollen und trefft euch gemeinsam und sei es nur virtuell und arbeitet gemeinsam an eurer Pressearbeit.
Legt Termine fest und sagt: Wir treffen uns in zwei Wochen wieder und dann gehen wir den nächsten Schritt zusammen! In einer Gruppe etwas zu tun hilft nicht nur bei Sport.
Wir sind alle Menschen, wir haben alle viel zu tun und ja wir alle haben innere Schweinehunde!
Feste Termine und eine feste Gruppe hilft da so ein bisschen das zu umgehen.
Wenn du jetzt noch mehr darüber wissen willst wie richtig gute Pressearbeit geht, dann geh auf meine Website: und hol dir mein10-Tage-Training da bekommst du viele weitere wertvolle Tipps, wie du Journalisten richtig kontaktieren kannst.