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Reputation als Speaker aufbauen – #025

Du willst auf großen Bühnen stehen? Dein Wissen an viele Menschen weitergeben oder deine Geschichte vor großem Publikum erzählen?

Der Weg dahin geht über Veranstalter und deren Booker. Also über jene Leute, die Speaker anfragen und beauftragen. Und deren Herz erobert man mit – na? Richtig! Einer erstklassigen Reputation.

Wie du selbst ohne einen einzigen bisherigen Bühnenauftritt zu einer guten Reputation kommst und dich damit als Speaker für Veranstalter interessant machst, erkläre ich dir in der heutigen Folge.

Was du in diesem Podcast lernen wirst:

  • Wie du an ein „Bekannt aus“-Banner auf deiner Webseite kommst
  • Warum Kundenstimmen wichtig sind für deinen Ruf – und wie sie klingen sollten
  • Was Google mit deinem Renommee zu tun hat

Inhaltsverzeichnis der Episode:

  • 01:07 – „Bekannt aus“-Banner
  • 01:56 – Relevante Testimonials
  • 03:32 – Große Kundennamen auf der Seite
  • 04:00 – Google Bewertungen

Transkript:

Top Speaker wird man nicht von heute auf morgen. Auch wenn dir da draußen vielleicht Leute was anderes erzählen wollen.

Die meisten Top Speaker haben viele Jahre daran gearbeitet, da hinzukommen, wo sie gerade sind.

Was ist eigentlich der erste Schritt, wenn du dich auf dem Weg zum Top Speaker machen möchtest? Die Grundlage von allen Top Speakern ist ein wichtiges Wort: Reputation.

Wer keine Reputation mitbringt, der kann an  noch so viele Türen klopfen und wird keine Antwort erhalten. Deshalb ist es wichtig, dass du  dir eine Reputation aufbaust – nach und nach.

Hier kommen vier Ideen, wie du dir mehr Reputation  aufbauen kannst.

Idee Nummer 1: Du baust dir ein „Bekannt aus“-Banner auf.

Du bist bestimmt  schon mal auf Webseiten unterwegs gewesen, wo du gesehen hast: bekannt aus Manager Magazin, bekannt  aus Cosmopolitan, was auch immer.

Was macht das auf dich für einen Eindruck? Wahrscheinlich denkst du: „Mann, die Person ist ja wirklich schon ziemlich bekannt, wenn die in so großen Medien war“.

Aber wie  sind die Leute da hingekommen? Sie haben aktive Pressearbeit betrieben, in den allermeisten Fällen.

Und das kannst du auch tun. Wenn du dich auf meinem Kanal umschaust, bekommst du viele viele Tipps  zum Thema „Wie du dein Business in die Presse bringst“ und die eine „Bekannt aus“-Leiste auf der  Webseite aufbaust.

Denn ja das macht richtig was her und das zeigt eine gewisse Reputation.

Idee  Nummer 2: Du hast relevante Testimonials auf der Seite.

Auch das kennst du, wenn du auf  eine Webseite kommst: Du siehst Kundenstimmen und denkst: „Ah mit dem oder der hat die auch schon  gearbeitet“. Das können gute Testimonials schaffen. Wenn das jetzt nicht so bekannte Leute sind, ist  auch nicht so wild.

Wichtig ist, dass in diesen Testimonials hervorkommt, worin du besonders gut  bist. Was die Leute erreicht haben durch die Zusammenarbeit mit dir. Wodurch stichst du hervor?  Was macht dich besonders?

Ich sehe viel zu oft Testimonials, in denen sowas formuliert wird  wie: „Die Zusammenarbeit war sehr angenehm“ oder „Frau Meier hatte immer ein offenes Ohr für mich“.

Das ist natürlich wahnsinnig unkonkret und das macht nicht so richtig viel her. Gute Testimonials betonen, welche Ergebnisse man erreicht hat oder was an dir wirklich besonders ist.

Bei mir zum Beispiel  heben die Leute oft hervor, dass ich Dinge gut auf den Punkt bringe, dass ich strategisch denke  und dass sie dadurch selbst auch gelernt haben, strategisch zu denken. Das macht schon viel mehr  her, als: „Mit Marike zu arbeiten war echt angenehm“.

Wie kommst du jetzt an relevante Testimonials? Indem du aktiv wirst.

Frag ehemalige Kunden. Frag sie, was sie erreicht haben durch die Zusammenarbeit  mit dir. Denn man kann natürlich darauf hoffen, dass Kunden von sich aus schreiben: „Ich wollte  Ihnen schon immer mal sagen, dass…“ – aber das wird in der Regel nicht passieren.

Auch ich gehe aktiv auf  der Suche nach Testimonials und spreche ehemalige Kunden an.

Idee Nummer 3: Große Kundennamen auf der Seite.

Versetzen wir uns doch mal in die Lage eines googelnden Menschen. Der kommt auf  deine Webseite und sieht: „Okay, du hast schon mit Mercedes gearbeitet. Mensch, das macht richtig was her.

Also wenn du schon mal mit großen Firmen zusammengearbeitet hast, dann fragt doch mal nach, ob du sie auf der Webseite nennen darfst. Denn das wird auch auf Konferenzveranstalter  richtig Eindruck machen.

Die Nummer 4: Viele Google Bewertungen.

Wenn Konferenzveranstalter, die einen Speaker suchen, deinen Namen googeln – was finden sie dann vor? Klasse ist es, wenn sie dann  richtig gute Bewertungen bei Google finden und vor allen Dingen auch viele Bewertungen finden.

Zwei, drei Bewertungen in Google machen leider noch nicht den Eindruck, den du dir wünschst. Das heißt: Geh auch da wieder aktiv vor. Sprich Menschen an, die mit dir gearbeitet haben und bitte sie darum, dich bei  Google zu bewerten.

Das kann eine ständige Aufgabe sein, zum Beispiel einmal die Woche: ehemalige  Kunden anschreiben und nachhaken. Nur so kommst du zu regelmäßigen Google Bewertungen. Und glaub mir: Auch die großen Unternehmen machen das oft so.

So. Das waren die vier Ideen, wie du mehr Reputation  aufbauen kannst. Und wenn du jetzt denkst, das mit der „Bekannt aus“-Leiste auf meiner Webseite, das  würde ich richtig gern mal angehen, dann solltest du unbedingt auf meine Webseite kommen – unter wasjournalistenwollen.de.

Da bekommst du ein kompaktes Einsteigertraining, das dein Business  in die Presse bringt, so dass Journalisten auf dich aufmerksam werden und das „Bekannt aus“-Banner auf der Webseite nicht mehr nur ein Traum ist.

Du bist mehr der visuelle Typ?
Diese Episode gibts auch als Video:

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Marike Frick

Marike Frick

Marike Frick ist ausgebildete Journalistin und zeigt Unternehmern und Einzelkämpfern, wie sie ihre Pressearbeit selber machen können. Ihre Texte sind u. a. in DIE ZEIT, Brigitte Woman, Financial Times Deutschland, Spiegel Online und Business Punk erschienen. Sie lebt mit ihrer Familie derzeit in Genf, glaubt an die tägliche Ration Kaffee (Barista-Style) und liebt gut gemachte TV-Serien in Kombination mit dunkler Schokolade und Rotwein.